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Wärmeschutz

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Wärmeschutz in Betonkonstruktionen

Der Wärmeschutz in Gebäuden zielt darauf ab, ein angenehmes und energieeffizientes Raumklima zu gewährleisten und Feuchtigkeitsschäden durch Kondenswasser zu verhindern. Dabei wird zwischen winterlichem und sommerlichem Wärmeschutz unterschieden, um sowohl Heizkosten zu minimieren als auch Überhitzung in den wärmeren Monaten zu vermeiden.
 

Gesetzliche Rahmenbedingungen

Das Gebäudeenergiegesetz (GEG), das seit dem 1. November 2020 wirksam ist, bildet die gesetzliche Basis für den baulichen Wärmeschutz in Deutschland. Es vereint die Vorgaben des Energieeinsparungsgesetzes (EnEG), der Energieeinsparverordnung (EnEV) und des Erneuerbare-Energien-Wärmegesetzes (EEWärmeG) in einer einzigen Regelung. Die technischen Mindestanforderungen an den Wärmeschutz sind weiterhin in der DIN 4108 festgelegt, die bis Ende 2023 gilt, danach wird die DIN V 18599 maßgeblich.
 

Beton und seine Dämmeigenschaften

Aufgrund seiner relativ hohen Wärmeleitfähigkeit von λ = 2,1 W/(mK) erfordern Betonbauteile, die äußere Grenzen des Gebäudes darstellen, zusätzliche Dämmmaßnahmen. Häufig kommen dabei Außendämmsysteme oder Kerndämmungen zum Einsatz. Für monolithische Außenwände kann auch Dämmbeton verwendet werden, der oft Granulate wie Blähton oder Schaumglas beinhaltet, um die erforderliche Dämmwirkung zu erzielen. Besonders leichte Formen dieses Betons, wie Infraleichtbeton mit einer Rohdichte unter 800 kg/m³, bieten verbesserte Dämmeigenschaften.
 

Wärmespeicherkapazität von Beton

Ein wesentlicher Vorteil von Beton ist seine hohe Wärmespeicherkapazität, die zur Energieeffizienz und zum Raumkomfort beiträgt. Die thermische Trägheit von Beton ermöglicht es, dass Bauteile tagsüber kühl bleiben und die gespeicherte Wärme nachts langsam an die Umgebung abgeben. Dieses Verhalten hilft, Temperaturspitzen im Sommer effektiv zu mildern und macht Beton ideal für den Einsatz in Systemen der thermischen Bauteilaktivierung (TBA), bei denen Heiz- und Kühlelemente in die Betonstruktur integriert werden.

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